
Tartak - hausgemachte Tarte in der Taczaka Straße
Das Tartak gibt es seit Anfang September in der Taczaka Straße. Das Lokal ergänzt mit seinem Mittagsgerichten das breite kulinarische Angebot dieser Posener Ecke.
Das Tartak ist ein Familienbetrieb, deren Inhaber auch gleichzeitig die Küchenchefs sind. Der erste Besuch überrascht mit einer lockeren, freundlichen Atmosphäre. Man kann hier nicht nur lecker essen, sondern auch über die kulinarische Leidenschaft der Schöpfer dieses Projekts plaudern.
Auf der Karte findet man Suppen, Salate und natürlich hausgemachte Tarte. Frische natürliche Zutaten sind heute ein beliebter Werbeslogan, daher freut es besonders, dass er im Tartak auch umgesetzt wird.
Das Tartak bietet jeden Tag vier deftige Tartes zum Mittag, von denen zwei vegetarisch sind, und zwei süße Tartes. Die Sorten wechseln fast täglich und die Besitzer scheuen sich nicht zu experimentieren. Ein Keil, denn so wird hier ein Stück Tarte genannt, wird mit einem Salat serviert. Das hausgemachte Dressing ist die erste Überraschung, die zweite ist eine Soße für den trockenen Rand der Tarte, der sonst übrig bleibt. Bravo Tartak! Wir sind in Posen und hier mag man keine Verschwendung. Obwohl die Portion satt macht, lohnt es sich einen süßen Abschluß und einen Kaffee in Erwägung zu ziehen.
Das Innere des Lokals knüpft an den Namen an. Wir sind in einem Tartak (dt. Sägewerk), also finden wir über unseren Köpfen alte Hobel, Sägen und einen stattlichen Satz alter Tischlerwerkzeuge. Man findet hier viel Holz, wie es sich für ein Sägewerk gehört, das gibt den Räumen ein warmes und interessantes Klima.
Während der Sommermonate, die sich leider dem Ende neigen, kann man seine Tarte auf einer Liege vor dem Lokal genießen.
Mit Freude schauen wir auf das Tartak und die Taczaka Straße, die förmlich erblüht und immer schöner wird. Immer wieder überrascht sie uns mit neuen Angeboten und lockt so Gäste aus den verschiedensten Ecken an, die dort nach ihrem Lieblingslokal stöbern. Und eins ist sicher, das Angebot ist riesig!