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Museen

Die Liste der Partner der neuen Ausgabe der City Card.

 

Porta Posnania ICHOT - 33,33% Ermäßigung

Porta Posnania ist das erste Zentrum für Kulturerbe in Polen. In modernen Räumlichkeiten und anhand einer multimedialen und interaktiven Ausstellung erzählt sie die Geschichte der Dominsel und von den Anfängen des polnischen Staates. Der Ort ist gleichermaßen ungewöhnlich wie bedeutend für die nationale Identität der Polen. Außerdem ist es ein guter Startpunkt für eine Besichtigung der Dominsel und einen Spaziergang auf dem königlich-kaiserlichem Trakt. Um allen Besuchern gerecht zu werden, wurden verschiedene Rundgänge mit Audioguides konzipiert. Neben dem Standardprogramm gibt es einen speziellen Rundgang für Kinder, der die Ausstellung auf spielerische Ar t näher bringt.

 

ul. Gdańska 2

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Enigma Cipher Center - 40% Rabatt

Das Enigma Cipher Centre erzählt die wahre Geschichte der Entschlüsselung des Enigma-Codes, die in Poznań begann, und hebt die Arbeit der Studenten Marian Rejewski, Henryk Zygalski und Jerzy Różycki hervor, die zu diesem Prozess beigetragen haben. Die multimediale Ausstellung des Zentrums macht die Besucher auf anschauliche Weise mit der Kunst des Chiffrierens und Codierens vertraut und beschreibt, wie die Entdeckungen genialer polnischer Mathematiker die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die Entwicklung des digitalen Zeitalters beeinflusst haben. Die Tour ist mit einem Audioguide ausgestattet (in 4 Sprachversionen erhältlich). Das Enigma Cipher Centre ist ein Mysterium und ein Abenteuer zugleich! Hier können Sie versuchen, Rätsel der Vergangenheit zu lösen und Nachrichten zu entschlüsseln.

 

ul. Św. Marcin 78
more information HiER


KULTURZENTRUM ZAMEK - Besichtingung mit Audioguide zum Preis von 12 PLN

Das Kulturzentrum ZAMEK ist eine der größten Kultureinrichtungen des Landes. Jedes Jahr finden hier mehrere tausend Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Kunst, Film, Musik und Theater statt.

Sie können regelmäßig Konzerte, Ausstellungen oder Filmvorführungen besuchen. Das CK ZAMEK ist ein Ort, der allen täglich offensteht: Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren oder Menschen mit Behinderungen. Der Sitz der Einrichtung ist die ehemalige Kaiserburg, ein Gebäude von außerordentlichem historischem und architektonischem Wert. Es kann mit einem Führer besichtigt werden – auf Wunsch auch in englischer Sprache. Weiter werden Führungen für Kinder oder Senioren angeboten. Wer möchte kann das Zentrum auf eigene Faust mit einem Audioguide erkunden.

 

ul. Św. Marcin 80/82

 


Modell des mittelalterlichen Poznań - 25% Ermäßigung

Im Kellergeschoss der Kirche befinden sich drei Modelle: vom ehemaligen Poznań, ersten Burg der Piasten und Altmarkt. Das erste Modell zeigt Poznań, wie es auf der Radierung von Braun- Hogenberg in 1618 dargestellt wurde. Konstruiert in Maßstab 1:150 auf 50 m² Fläche ist es die erste historische Attrappe in Polen, einzigartig im ganzen Europa. Das Model zeigt mehr als 2.300 Objekte. Das zweite Modell schildert das Bild von Poznań aus den Zeiten der frühen Piasten. Das dritte (in Maßstab 1:100) ist für Blinde vorgesehen. Es ist anhand der konvexen Methode ausgeführt und mit Braille beschrieben.

 

Kellergeschoss (der Franziskanerkirche, Eingang von der Ludgardy Strasse)

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Archäologisches Museum - freier Eintritt

Das einzige authentische Obelisk aus Altägypten in Polen, Werkzeuge die vor über zehn Tausend Jahren von den ersten Bewohnern des heutigen Großpolens benutzt wurden, Graburnen in Form von Gesichtern – dies ist nur ein Teil  von außerordentlichen Sehenswürdigkeiten, die man im Archäologischen Museum in Poznan zu sehen bekommt. Es ist eines der ältesten, größten und dynamischsten Museen Polens. Es bietet fünf Dauerausstellungen an: Urgeschichte von Großpolen (Wielkopolska-Region), Hier ist Polen Entstanden, Das Leben und Tod in Altägypten, Sudans Archäologie sowie Felsenkunst der Nordafrika. Die Ausstellungen sind multimedial, mit Touchpanels sowie LCD-Bildschirmen ausgestattet. Ein Teil der Ausstellungen ist interaktiv, die Besucher können sich da bei der Schaffung von Felsritzungen erproben, in die Rolle der auf den Ausgrabungen arbeitenden Archäologen treten oder auch ein Kettenhemd eines mittelalterlichen Ritters anprobieren.

 

ul. Wodna 27

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Erzdiözesanmuseum - freier Eintritt

Das Museum befindet sich im Gebäude der ehemaligen Lubrański- Akademie aus dem Jahre 1520. Dort wird die sakrale Kunst zur Schau gestellt, die den Kunstgeschmack der gegebenen Epochen, vom Mittelalter bis zur Gegenwart, widerspiegelt. Den größten Highlight des Museums bildet die Sammlung gotischer Kunst – die reichste Sammlung von Skulpturen und Malereien aus dem 14. und 15. Jh. in diesem Teil Polens. Außer der mittelalterlichen Kunst verfügt das Museum über Sammlungen der polnischen und europäischen Malerei der Neuzeit sowie eine interessante Kollektion von historischen Geweben und Argenterien (silbernen und goldenen Gefäßen). Die Alltagsgegenstände, heute nicht mehr benutzt und teilweise in Vergessenheit geraten, bereichern die Ausstellung und machen sie
zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

ul. Lubrańskiego 1, Dominsel

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Museum der Armee „Poznań” - freier Eintritt

Das Museum sammelt historische Objekte sowie Militaria, die mit der Teilnahme der Armee „Poznań” am Polenfeldzug 1939 verbunden sind. Die Dauerausstellung „Dem Eid treu” rekonstruiert den Kampfweg dieser Armee mit besonderer Berücksichtigung der Schlacht an der Bzura (9–16.09.1939) und deren Divisionsgenerals Tadeusz Kutrzeba.

 

al. Armii Poznań, Park Cytadela-Mała Śluza 1

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Museum für kleidungeschichte  - 30% rabatu

Das Museum ist das einzige Museum in Polen, das sich vollständig der Geschichte der Kleidung, der Mode und dem damit verbundenen Handwerk widmet. Historische Kleidung und die Geschichte der Mode sind eine unschätzbare Quelle für Informationen über die Vergangenheit. Im Museum kann man einzigartige Denkmäler der angewandten Kunst, von Geweben aus dem achtzehnten Jahrhundert bis hin zu den dynym mw calo la z nimi historia informac histo- außergewöhnlichen Toiletten aus den Anfängen des io jego zwanzigsten Jahrhunderts sehen kann. Die Ausstellung ozerwal wird jedes Jahr neu aufgebaut. Dadurch können echnol wir viele interessante, aber auch oft überraschende eży. Themen aus der Kleidungsgeschichte aufgreifen.

 

ul. Kwiatowa 14/2

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Museum für Musikinstrumente - freier Eintritt

Das 1945 entstandene Museum ist das einzige Museum der Art in Polen und das drittgrößte Museum der Art in Europa. Die Sammlung der Instrumente stammt aus aller Welt. Die Kollektion zählt zur Zeit etwa 2000 Exponate. Die Dauerausstellung präsentiert eine Streichinstrumentensammlung, von denen die aus dem 16.–20. Jh. am wertvollsten sind, darunter Marcin Grobliczs (Kraków, ca. 1600) und Dankwarts Geige, sowie Instrumente der italienischen Meister. Im Museum kann man auch eine reiche Sammlung der Klavier sowie eine Sammlung der Holz- und Blechinstrumente bewundern. Ein Teil der Exposition wurde den polnischen Volksinstrumenten gewidmet, sowie Instrumenten aus Afrika, Australien und Ozeanien, aus beiden Amerikas, Asien und Europa. Es gibt hier sowohl Urinstrumente als auch Instrumente aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

 

Stary Rynek 45

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Museum für das Martyrium der Großpolen im Fort VII - freier Eintritt

Das Museum befindet sich im Fort VII - Colomb, das im Zweiten Weltkrieg das erste Konzentrationslager auf polnischen Boden war. Es dokumentiert das Martyrium der Großpolen und sammelt Exponate aller Art aus dieser Zeit. Es zeigt eine große Sammlung an Briefen, Zeichnungen, Fotografien, persönlichen Dokumenten der Gefangenen, von den Deutschen ausgestellte Dokumente und Alltagsgegenstände: Medaillons aus Brot, Portemonnaies, Taschenwörterbücher, Rosenkränze. Das Museum archiviert Berichte über die Gefangenen und führt eine Kartei über das Schicksal der Menschen, die im Fort VII gefangen gehalten wurden. Aktuell umfasst die Kartei circa 5000 Einträge, größtenteils mit Fotos der Gefangenen und bildet somit eine wichtige historische Quelle.

 

al. Polska

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Galerie der Gemälde und Skulpturen - freier Eintritt

Das Museum wurde in zwei Gebäuden untergebracht. In einem eklektischen Sitz aus dem Jahre 1904 gibt es die Galerie Antiker Kunst mit einer außerordentlichen Sammlung der römischen kaiserlichen Porträtmalerei, im Erdgeschoss gibt es einen Raum für die Kunst des Mittelalters. Darüber hinaus gibt es dort eine Galerie der Polnischen Kunst des 16. u.a. 18. Jhs. Im 1. Stock kann man die Sammlungen der westeuropäischen Kunst bewundern. Überdies befindet sich dort die einzige polnische Sammlung der spanischen Malerei. In der Posener Sammlung befindet sich auch der einzige Gemälde von Claude Monet in Polen: Der Strand von Pourville. Im neuen Flügel werden die Werke der Galerie der Polnischen Kunst präsentiert: von der Aufklärung über die Romantikkunst, Akademismus, Impressionismus, Symbolismus, bis zur modernen Kunst von Kantor, Nowosielski sowie die Werke aus den zwei letzten Dekaden.

 

Al. K. Marcinkowskiego 9

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National Museum für Landwirtschaft, Agrar- und Nahrungsmittelindustrie in Szreniawa - freier Eintritt

Das Museum befindet sich an der Straße nach Wrocław und Zielona Góra 10 km von Poznań entfernt und ebenfalls an der Bahnstrecke nach Wolsztyn. Die Ausstellung wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Gutsparks und des Vorwerks mit historischen Wirtschaftsbauten aus dem 19. Jahrhundert arrangiert. Zu den Freilichtausstellungen gehören u.a. das Freilichtmuseum der Bienenzucht sowie eine kleine Ausstellung der landwirtschaftlichen Maschinen. Im Museum werden Exponate ausgestellt, die die Geschichte des ländlichen Raumes, der Landwirtschaft und der die Agrarprodukte verarbeitenden Industrie in Polen veranschaulichen. Über 20 000 Objekte dokumentieren das dörfliche Leben mehrerer Generationen und deren materielle und geistige Kulturleistungen.

 

ul. Dworcowa 5, Szreniawa / Komorniki

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Museum des Posener Aufstandes 1918–1919 - freier Eintritt

 

Die Dauerausstellung mit moderner Raumgestaltung präsentiert die Tradition der großpolnischen Freiheitskämpfe ab Ende des 18. Jhs. bis zum siegreichen Großpolnischen Aufstand gegen den preußischen Besatzer in den Jahren 1918–1919. Die Ausstellung besteht aus einer Vielzahl Photographien, Dokumente, Waffen des 18.–20. Jhs. und aufständischen Uniformen sowie Uniformen der Großpolnischen Armee. All diese Exponate werden in Begleitung von multimedialen Materialien zur Schau gestellt, die den Ausstellungsraum erweitern. In jenem Museum ist das schwere Maschinengewehr des Systems Maxima aus dem Jahre 1908 sowie die Matrize der Andenken-Medaille Großpolen für die Mütter der Gefallenen aus dem Jahre 1919 ein Highlight.

 

Stary Rynek 3, Hauptwache

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Museum des Posener Aufstandes – Juni 1956 - freier Eintritt

Die Aufruhr der Posener Arbeiter im Juni 1956 gegen das totalitäre Machtsystem gab einem Prozeß den Anfang, der weitere große Proteste der Bevölkerung im Dezember 1970, im Juni 1976 sowie im August 1980 hervorbrachte und letztendlich über den politischen „runden Tisch” 1989 zum unabhängigen und demokratischen Polen führte. Die Dauerausstellung des Museums veranschaulicht die Ereignisse, die am 28. Juni 1956 stattfanden, präsentiert die Ursachen und den Verlauf der Aufruhr (Kundgebung, blutige Straßenkämpfe, Niederlegung der Revolte durch Militärkräfte und Gerichtsprozesse der Beteiligten). Zahlreiche Fotos der Ausstellung wurden mit versteckter Kamera durch die Mitarbeiter des Sicherheitsamtes (polnische Stasi) gemacht, weitere Aufnahmen und persönliche Dokumente erinnern an Teilnehmer der Aufruhr und die tödlichen Opfer.

 

ul. św. Marcin 80/82, Kaiserschloß

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Museum der Grosspolnishen Aufständishen in Lusowo  - freier eintritt

In den Museumsräumen werden Originaldokumente, Landkarten, Fotografien, Fahnen, Uniformen, Militaria, Modelle und andere Erinnerungsstücke präsentiert, die mit der Geschichte des Großpolnischen Aufstandes und seiner Teilnehmer verbunden sind. Das Museum bringt auch den Beitrag der Großpolen zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit näher: ihre Beteiligung am polnisch-ukrainischen Krieg, dem polnisch-bolschewistischen Krieg und an schlesischen Aufständen. Ein eigener Raum ist dem General Józef Dowbor-Muśnicki und seiner Familie. Das Museum ist eine kulturelle Einrichtung der Gemeinde Tarnowo Podgórne.

 

Lusowo, ul. Ogrodowa 3 a

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Umwelt- und Jagdmuseum der Region Wielkopolska in Uzarzewo - freier Eintritt

Das Museum befindet sich in Uzarzewo, einem Ort, der an der „Piasten-Route” liegt und 15 km von Poznan entfernt ist. Der historische Schloss- und Parkkomplex umfasst zwei Objekte, die vom Park umhüllt sind. Der Palast aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. beherbergt eine Ausstellung zur Jagdgeschichte ab den ältesten Zeiten: Waffen, Zubehör und Trophäen. Im Stall und in der Remise zugleich wird die Umwelt Großpolens und die dort lebende Fauna präsentiert, vor allem das Jagdwild. 2004 wurde eine neue Ausstellung eröffnet – Jagdtrophäen von Adam Smorawinski. Die Sammlung umfasst Trophäen aus allen zoologisch-geographischen Zonen und wurde in einem vom Jäger und Spender gespendeten Ausstellungspavillon untergebracht, der 2010 um einen zweiten Flügel ausgebaut wurde. Der Stolz der Sammlung ist die sog. afrikanische Fünf (Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel).

 

ul. Akacjowa 12, Uzarzewo

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Ryszard-Kostecki-Museum für Imkerei in Swarzędz - freier Eintritt

 

Das Museum liegt an der Straße nach Warschau, etwa 10 km  von Posen entfernt. Es ist eine einzigartige Sammlung historischer Objekte der Imkerei mit einer Ausstellung, die die Geschichte der Zeidlerei und Imkerei auf polnischen Gebieten zeigt: von Klotzbeuten über Strohkörbe bis zu Bienenstöcken in Form von Tier- und Menschenfiguren. Eine natur- und zugleich kulturkundliche Ausstellung, den nützlichen Insekten gewidmet, wurde zusätzlich in einem historischen Stallgebäude eingerichtet. Die Sammlung umfasst verschiedene Aspekte der Zeidlerei, Imkerei, Seidenraupenzucht, wie auch Interessantes über Solitärbienen und Hummeln.

 

ul. Poznańska 35, Swarzędz

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Museum von Angewandten Künsten im Königlichen Schloss in Posen - freier eintritt

Es ist auf dem Przemysl-Hügel im Herzen Poznans gelegen. Aus dem 43 Meter hohen Schlossturm streckt sich ein ungewöhnlicher Blick auf die Stadt und die Umgebung aus. Auf der Fläche von ungefähr 1500 Quadratmetern gibt es eine feste Ausstellung, die im Ganzen der angewandten Kunst gewidmet ist- es gibt nur ein einziger Ort dieser Art in Polen. Unter 2000 modern arrangierten Gegen- stände und Objekte befinden sich Möbel, Erzeugnisse aus Keramik, Glass, Metall, Waffen, Schmuck, Geweben, Trachten, Kleidungsstücke und Beiwerk dazu. Das Museum stellt die angewandte Kunst vom Mittelalter bis zur Neuzeit aus. Damit der Vergangenheit des Ortes gedacht werden kann, wo sich die Einrichtung befindet, wurde im ta Erdgeschoss ein dem Fürsten Przemysl dem Zweiten und der Schlossgeschichte gewidmeter Raum abgeteilt.

 

Góra Przemysła 1

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Rüstungsmuseum - freier Eintritt

Das Rüstungsmuseum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Forts Winiary des sog. Kernwerkes, errichtet von den Preußen in den Jahren 1828–1842. Noch in den 70ger Jahren des 19. Jh. wurden die Anlagen ausgebaut. Das Kernwerk war – wie sein Name verrät – das Herzstück der Befestigungs bauten, die wie ein Ring die Stadt umgaben. Das Museum wurde im Bunker untergebracht, den man 1872 für das Kriegslabor erbaute. Im Innenraum des Bunkers, erhalten im Originalzustand, werden Militaria, Urkunden, Fotos, Pläne und sonstige Dokumentations – stücke ausgestellt, die aus den historischen Befestigungsanlagen der Stadt Posen stammen. Der attraktivste Teil der Ausstellung ist im Freilichtbereich zu besichtigen: mehrere Militärfahrzeuge, 9 Flugzeuge, 5 Panzer, zahlreiche Kanonen, Mörser und Geschütze. Die ältesten Exponate datieren aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.

 

al. Armii Poznań (Posener Zitadelle)

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Atomsicherer Präsidentenbunker - freier Eintritt

Słupska-Str. 62 ist ein echter Highlight. Dort entstand an der Wende der 50er zu den 60er Jahren, auf einem ziemlich großen Grundstück, ein Haus. Eigentlich den anderen Häusern in der Umgebung ähnlich, jedoch geheimnisvoll. Unter der Erde wurde dort ein geheimer, atomsicherer Bunker für den Stadtpräsidenten von Poznan sowie seine höchste Magistratsbeamten gebaut. Die Information über den Bunker wurde erst im Jahre 2000 veröffentlicht! Seine Lage war aber über die nächste Dekade hinweg ein Geheimnis, um das Objekt vor Dieben und Wandalen zu schützen. Der Ort ist einmalig wegen seiner Geschichte und Bestimmung, aber auch weil er sich als eine tatsächliche Zeitmaschine gezeigt hat. In den Innenräumen des Bunkers ist die originelle Ausstattung aus der Zeit der Volksrepublik Polens (PRL) perfekt erhalten geblieben: von den Luftaggregaten und -filtern über Möbel und Landkarten bis zur Badezimmerarmatur, Telefonapparate, Radiogeräte sowie... die Schlafcouch des Präsidenten.

 

ul. Słupska 62

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Rathaus - Museum Poznań - freier Eintritt ab Dezember 2023- freier Eintritt

Das in der Mitte des Altmarkts stehende Rathaus mit einer imposanten „Großen Halle” im Renaissance-Stil ist Sitz des Posener Museum der Stadtgeschichte. Die Ausstellung präsentiert die Stadtgeschichte von Poznan ab dem 13. Jh. bis zum Jahre 1954. Zu den wertvollsten Exponaten zählt der vergoldete und emaillierte Hirtenstab aus Limoges aus dem 13. Jh., sowie ein Zierglas der Schuhmacherzunft aus dem Jahre 1651. Die Stadtentwicklung des 16. Jhs., wird im Königssaal präsentiert. In dem benachbarten Gerichtssaal werden die mit dem Rückgang und Niedergang der Position der Stadt verbundenen Exponate gezeigt, ab der 2. Hälfte des 17. Jhs. Es wurde viel Aufmerksamkeit der Stadtgeschichte des 19. Jhs. zur Zeiten der preußischen Besatzung geschenkt. Die wichtige Periode der Zwischenkriegszeit veranschaulichen die Bilder der Stadt, Dokumente sowie Bildnisse der mit ihrer Geschichte verbundenen Persönlichkeiten.

 

Stary Rynek 1, Rathaus

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Archäologisches Reservat Genius loci - freier Eintritt

Das archäologische Reservat Genius loci auf der Dominsel ist ein Ort, wo die Überreste der Befestigungen vom Frühpiasten- Burgkomplex präsentiert werden. Der im Reservat vorgezeigte Querschnitt der zum Ende des 10. Jhs. errichteten Burgfortifikationen erinnert allen Besuchern an ihre Mächtigkeit und lässt den Gedanken des mittelalterlichen-Wehrarchitektur- Ingenieurs kennenlernen. In diesem Objekt kann man auch die Überreste einer Fortifikationen-Investition aus dem 16. Jh. betrachten. Innovative Lösungen bei den Ausstellungen, meritorische Inhalte, die auf dem System der multimedialen Visualisierungen aufbauen, der holographischen Präsentationen, sowie ein 3D-Film, sind Unterfangen, dank deren die Entstehung der polnischen Staatlichkeit sowie der Stadt Poznan näher gebracht werden. Außer Besichtigungen werden hier auch Workshops, edukative Schulungen, Sonderausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Events organisiert.

 

ul. Ks. I. Posadzego 3

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Wielkopolska Militärmuseum - freier Eintritt

 

Im südlichen Marktteil, in den nach dem Kriege erbauten Pavillons, befindet sich das Großpolnische Militärmuseum. 1919 entstanden, im 2. WK zerstört, seither im Abbau. Die Kuratoren versuchen die Sammlung seit 1957 wiederherzustellen. Die Dauerausstellung ist der Geschichte der polnischen Waffen gewidmet und umfasst: Uniforme der Polnischen Armee, Blankwaffen, Schuss- und Stangenwaffen, Schutzbewaffnung und Militärausrüstung ab dem 10. bis zu dem 20. Jh. sowie die Schlachtenmalerei. Eines der wertvollsten Exponate ist das aus dem 16. Jh. stammende Schwertrapier mit einer in Mailand geschmiedeten Klinge. Der Highlight der Sammlung ist ein Posener Brustharnisch („bechter”) aus dem Jahre 1580, der mit Posener Wappen geziert wurde.

Stary Rynek 9

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Schloss in Kórnik - 50% Ermäßigung

Das Schloss liegt etwa 30 km von Poznań in südöstlicher Richtung entfernt. Ein Schloss wurde hier bereits im 15. Jh. errichtet. Dass es heute wie eine mittelalterliche Burg anmutet, verdankt es allerdings einer Umgestaltung in derersten Hälfte des 19. Jh. Diese repräsentative Adelsresidenz wurde damals im romantischen, neogotischen Stil umgebaut. Gegenwärtig beherbergt das Schloss ein Museum mit Mobiliar aus unterschiedlichen Epochen, Gemälden, Skulpturen, Kunstgewerbe, mit Münzen- und Waffensammlungen sowie eine natur- und völkerkundliche Kollektion aus Australien und Ozeanien. Wer den Sagen glaubt, kann nachts in den Gemächern und im Schlosspark der „Weißen Dame” begegnen – der ehemaligen Schlossbewohnerin Teofila Szołdrska-Potulicka, geb. Działyńska. Im Schlosspark befindet sich das bekannte Kórniker Arboretum mit etwa 3000 Arten und Abarten von Bäumen und Sträuchern. Der weidenblättrige Birnbaum zieht besonders viele Besucher an, weil die Redewendung: „Birnen an einer Weide” im Polnischen etwas Utopisches, Unmögliches und Illusorisches bedeutet.

 

ul. Zamkowa 5, Kórnik

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Porta Posnania ICHOT

Poznań in Bocuse d'Or 2020

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